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Sanierung der 1884 im gotischen Stil erbauten Kirche und Neuorganisation des Innenraumes.
Aus der klassischen Omnibusanordnung des Kirchengestühls enstand ein Communio-Raum (Ellipsenmodell). Die Kirchengemeinde schaut nicht mehr in die gleiche Richtung, sondern versammelt sich um eine Mitte. Die Primärorte Altar und Ambo stehen sich auf einer Längsachse gemeinsam mit dem Taufbrunnen und dem Tabernakel gegenüber.
Im Chorraum enstand der Ort der Stille, ein Platz, der eine Rückzugsmöglichkeit bietet und zum Verweilen einlädt.
Nach erfolgreicher Sanierung und der Erstellung von zwei Anbauten fand am 27. Juli 2008 die feierliche Altarweihe in der St. Ludgerus Kirche statt.
Taufstein, Ambo, Altar und Tabernakelstele gestaltete der Kölner Bildhauer Arne-Bernd Rhaue mit freien und neutestamentlichen Motiven aus Anröchter Dolomit.Die farbigen Glasfenster stammen von der Schweizer Malerin Barbara Belin. Sie zeigen in abstrakter Weise Szenen aus der alttestamentlichen Elija-Erzählung.
Die Fotos zeigen die Entwicklung des Gotteshauses über die Jahre.
